Von Gerdien Jonker
Veröffentlicht 2019
DOI 10.25360/01–2022-00020
Foto: Ein Foto von einer Kiste gefüllt mit zerbrochenem Geschirr und Buddhastatuen
Dieser Artikel ist inzwischen in einer im Jahr 2021 erweiterten Version vorhanden. Nach der Veröffentlichung des Textes wurde die Autorin von einem sri-lankischen Historiker mit Verbindungen zur dortigen Dharmaduta Society kontaktiert. Das 2021 verfasste Postscript gibt Einblick in diesen Austausch. Mehr darüber hier.
Inhaltsverzeichnis
Publikationen im Archiv | Das Haus als Archiv | Der Zettelkasten | Das Archiv der Dinge | Auflistung des Archivguts (außer Bibliothek) | Literaturverzeichnis | Korrespondierende Archive
Vorbemerkung: Das Interesse der deutschen Lebensreformbewegung richtete sich um 1900 vor allem auf Indien, das für die „Weisheit aus dem Osten“, die „Mystik“ und die „Religion der Zukunft“ stand, aber auch für „Ariertum“ und die „arische Seele“. Man näherte sich diesen Phänomenen durch religiöse Experimente und Orientfahrten an. Gleichzeitig öffneten diese Kontakte auch vielfaltigen Missionen aus Indien, die nach dem ersten Weltkrieg in Deutschland Fuß fassten, Tür und Tor. Das Archiv der Moschee in Wilmersdorf gibt Auskunft über 100 Jahre religiöse Kommunikation zwischen Berlin und Lahore, zwischen Theosophie und Lebensreform auf der einen und der islamischen Moderne auf der anderen Seite. Analog dazu gibt das Archiv des buddhistischen Hauses Berlin, um das es in diesem Beitrag geht, Auskunft über 100 Jahre religiöse Kommunikation zwischen Berlin und Colombo: zwischen Theosophie und Lebensreform auf der einen und Buddhismus auf der anderen Seite. Zwischen beiden Missionen gab es vielfältige Ansätze der Kommunikation. Entsprechend kommunizieren auch die Archive miteinander.
1924 gründete Paul Dahlke (1865 — 1928) eine buddhistische Laiengemeinschaft in Berlin-Frohnau. Hellmuth Hecker, der ihm in seinem Werk Lebensbilder deutscher Buddhisten einen Eintrag widmete, berichtete, dass Dahlke zuerst Theologie hatte studieren wollen, sich jedoch nicht traute öffentlich zu sprechen. Stattdessen wurde Dahlke Arzt. Gleichzeitig beherrschte er Hebräisch, was auf eine tiefe Verwurzelung im Protestantismus verweist. Dahlke heiratete nicht, leistete sich dafür ausgedehnte Reisen durch Asien. Um 1900, während seiner zweiten Reise (es wurden insgesamt acht) begann er, auf Ceylon den Theravada Buddhismus zu studieren und Pali zu lernen, die Tradition und Schrift, in der die Überlieferung Buddhas im Süden Indiens niedergelegt wurde. Erst der erste Weltkrieg unterbrach seine Reisetätigkeit. Bis dahin hatte Dahlke bereits sieben große Abhandlungen und zahlreiche Aufsätze über den Buddhismus publiziert (Hecker 1990: 13–14, 16–18).
Im Zuge der europäischen Expansionspolitik und der damit einhergehenden Kolonisierung Indiens gelangten auch neue Nachrichten über den Buddhismus, der nunmehr als Weltreligion eingestuft wurde, in die westliche Welt. 1879 publizierte der Brite Edwin Arnold Light of Asia, eine vielgelesene Darstellung über das Leben Buddhas (Arnold 1879/2016). In Deutschland erregte der Religionshistoriker Rudolf Seydel großes Aufsehen mit einer vergleichenden Studie über die Lebensgeschichten Jesu und Buddhas (Seydel 1884). Durch solche und andere Publikationen gewann der Buddhismus immer mehr an Popularität und Respekt. Als die Gründer der Theosophischen Bewegung, Helena Blavatsky und Colonel Olcott, aus der Zeitung erfuhren, wie britische Missionare den Buddhismus in öffentlichen Streitgesprächen angriffen, reisten sie nach Ceylon und wurden unter großer öffentlicher Anteilnahme Buddhisten (Lachman 2012: 170–190; Marchand 2009: 270–274).
Aber nicht nur Europäer reisten nach Indien, um die Religionen zu studieren, auch indische religiöse Denker kamen nach Europa, um ihre Weltsichten und Glaubensgrundsätze bekannt zu machen. So reiste zum Beispiel der Hindu-Reformer Vivekananda 1894 nach Chicago, um im World Parliament of Religions seine Ansichten zu verteidigen und im Westen eine Missionsgesellschaft zu gründen (Lüddeckens 2002). Missionare der islamischen Reformbewegung der Ahmadiyya gründeten 1912 eine Mission in Woking (GB) und bauten 1924 eine Moschee in Berlin (Jonker 2016: 36–63; Jonker 2019). Damit versuchten Hindus wie Muslime Sympathie und Verständnis für ihre bedrängte Lage unter der Kolonialherrschaft zu gewinnen und bauten ein dichtes Netz von Kontakten zum Westen auf. Buddhisten im britischen Kolonialreich, ob nun auf Ceylon, in Birma oder Kaschmir, unternahmen eine solche Kontaktaufnahme jedoch nicht. Das mag daran liegen, dass der Buddhismus eine Klostertradition herausbildete, in der Mönche in größter Armut und Weltabgeschiedenheit lebten. Im Fall des Buddhismus ging der erste Schritt vom Westen aus. Es waren Deutsche wie Paul Dahlke die von ihren Reisen Bücher, Einsichten und Sprachkenntnisse mitbrachten. Andere, zum Beispiel Anton Gueth (1878 — 1957) und Ernst Lothar Hoffmann (1898 — 1985), bekehrten sich auf Ceylon zum Buddhismus und gründeten vor Ort eigene Klostergemeinschaften, in denen wiederum die nächste Generation deutscher Buddhisten Aufnahme fand (Hecker 1990: 58–74 und 75–94).
Erst 1954, als der junge Nationalstaat Sri Lanka versuchte diplomatische Beziehungen mit Europa zu knüpfen, wurde mit Hilfe deutscher Buddhisten auf Sri Lanka eine Missionsgesellschaft für Deutschland gegründet: Die German Darma Dhuta Society Colombo. Daraufhin erfasste eine nationale Bewegung, die One-Million-Rupee-Movement, das ganze Land. Mit dem Erlös kaufte die Darma Dhuta Society das Buddhistische Haus in Berlin-Frohnau und etablierte dort die erste buddhistische Mission, die nicht von deutschen, sondern von sri-lankischen Mönchen geleitet wurde (Bikkhu Bodhi 2000). So kehrten die Deutschen, die um 1900 ausgereist waren um in die Geheimnisse des Orients einzudringen, als Buddhisten mit Missionsauftrag nach Deutschland zurück. Anton Gueth, der kurz nach Gründung der Missionsgesellschaft in Sri Lanka starb, wurde in Colombo mit einem Staatsbegräbnis geehrt.
Publikationen im Archiv
Wie beim Moscheearchiv in Berlin-Wilmersdorf handelt es sich auch im Buddhistischen Haus um Archivgut einer privaten Organisation. Was sich im Büro des Verwalters, auf dem Dachboden, im Veranstaltungsraum und im Bibliothekssaal angehäuft hat, umfasst 100 Jahre gelebtes Archiv: Dokumente zu Bautätigkeiten, Predigten und Manuskripte, Belege über die Verwaltung von Festen und Veranstaltungen sowie Mitgliederkarteien. Hinzu kommen andere Spuren gelebten Buddhismus, sowie eine beeindruckende Sammlung buddhistischer Zeitschriften. Wie die Moschee, so nahm inzwischen auch das Buddhistische Haus Kontakt zum Landesarchiv Berlin auf. Damit wurde der erste Schritt zur dauerhaften Aufbewahrung und öffentlichen Nutzbarkeit des Archivs getan.
Damit hören die Übereinstimmungen zwischen beiden Häusern aber auch auf. Der größte Unterschied zwischen beiden Missionen ist in deren jeweiligen Blickrichtungen zu suchen. Die muslimischen Missionare aus Lahore brachten Interesse an der Lebenswelt ihrer deutschen Gemeindemitglieder mit. Um sich ein Bild des „Anderen“ im religiösen Erleben dieser Deutschen zu machen schafften sie sich Literatur über Theosophie und Lebensreform an. Hingegen sammelten die Deutschen im Buddhistischen Haus alles was sie als ‚das Geheimnis Indiens’ betrachteten: neben den kanonischen Texten des Theravada-Buddhismus waren das auch Reiseberichte über Indien und Tibet sowie Abhandlungen über Mystik, Yoga, Sri Aurobindu und Krishnamurti. In der Tat bildete sich der deutsche Buddhismus im Umfeld der Theosophischen Bewegung heraus. Viele seiner Anhänger, die im buddhistischen Haus Buddhist geworden waren, kamen aus der Lebensreformbewegung oder waren Theosophen, bevor sie zum Buddhismus übertraten (Bigalke 2013, Mürmel 2001).
Die Auffassungen darüber, was Buddhismus sei, divergierten zwischen beiden Gruppen. Die Gründerin der Theosophie Elena Blavatsky erblickte in der Buddha-Lehre eine Manifestation des verborgenen Weltgeistes. Ihr ging es um das dahinterliegende esoterische Wissen, das Buddha in Teilen enthüllt haben sollte (Blavatsky 1890: 61–83). Paul Dahlke, der Gründer einer puritanischen, manchmal gar protestantisch anmutenden Form des Buddhismus, hingegen erblickte im Buddhismus einen Weg um sich vom „Ich“ zu befreien und im „Nicht-Selbst“ aufgehen zu lassen (Dahlke 1926: 89–93). Um sein Profil zu schärfen musste er sich also abgrenzen.
Die hauseigenen Publikationen „Neu-Buddhistische Zeitschrift“ (1918–1923) und „Brocken-Sammlung“ (1924–1938), die beide ausschließlich mit Dahlkes Beiträgen gefüllt wurden, boten ihm eine Plattform, um seine Auffassungen gegen diejenigen anderer (deutscher und englischer) Buddhisten zu verteidigen. Die vielen verschiedenen Zeitschriften aus dieser Zeit weisen nicht nur auf eine rege Publikationstätigkeit hin, sondern auch darauf, dass im westlichen Buddhismus Sektierertum um sich griff. Die Autorin dieses Essays zählte im Archiv neben den beiden Zeitschriften von Dahlke 38 verschiedene Zeitschriften. Darüber hinaus existierte noch eine weitere Hausschrift, die nicht direkt im Haus, sondern auf dem Gelände des Buddhistischen Hauses herausgegeben wurde. „Buddhistisches Denken und Leben (BDL)“ (1930 — 1943) war das Sprachrohr der Buddhisten um Kurt Fischer, die nach dem Tod Dahlkes aus der Villa ausgezogen waren und sich ein eigenes Haus auf dem Gelände errichtet hatten. Es war ein Schisma in nächster Nähe. Um was es dabei ging, ist der Zeitschrift implizit zu entnehmen. In der BDL wurde der sogenannten buddhistischen Theosophie in Gestalt von C.G. Jung ein fester Platz eingeräumt. Bekanntlich trat der Schweizer Psychoanalytiker Jung auch für Parapsychologie, Esoterik, Sophismus und christliche Mystik ein. Indem die BDL seine Artikel druckte, bekannte die Zeitschrift sich explizit zu diesen Themenfeldern. Eine solche Erweiterung buddhistischer Interessen war unter Dahlke nicht denkbar gewesen, und unter der Leitung Bertha Dahlkes, die ihrem Bruder 1928 folgte, wurde sie schlicht verboten.
Das Haus als Archiv
Im Buddhistischen Haus werden diese Abgrenzungsbestrebungen vielleicht am direktesten im Bauplan sichtbar. Im Haus gab es nämlich keine Küche. „Jeder war Selbstversorger. Auf einem kleinen Brenner wurde als einzige Nahrung gekochter Reis, Hirse oder Haferflocken (…) bereitet“ (Girod 1974:83). Dahlke sah im „Nahrungsvorgang“ nichts anderes als einen kleinzuhaltenden „Ich-Vorgang“. Für ihn galt: „alle Nahrung ist Elend“ (Dahlke 1918:24). Zwar sollte ein Buddhist Nahrung zu sich nehmen, aber „Erleben muß ein jeder für sich selber, so wie ein jeder für sich selber essen muß“ (Dahlke 1926: 6).
Wo es um Essen, Gemeinschaft und Geselligkeit ging, trennte eine tiefe Kluft den Frohnauer Buddhisten nicht nur von Lebensreformern und Theosophen, sondern auch von anderen Buddhisten. Die hauseigenen Publikationen bieten in der Hinsicht eine reiche Lektüre. Erst 1957, als die German Darma Dhuta Society das Haus bezog, wurde eine Küche angebaut um die residierenden Mönche zu versorgen. Diese Tatsache verrät mehr über die Unterschiede zwischen dem deutschen und dem indischen Buddhismus als alle Predigten und Publikationen zusammen.
Der Zettelkasten
Das Vorkriegsarchiv im Buddhistischen Haus könnte man auch als „Dahlke-Archiv“ bezeichnen. Es umfasst seine Schriften und Notizen, Übersetzungen seiner Texte, seine Aufzeichnungen für ein Pali-Wörterbuch, sowie verschiedene Arbeiten seiner Schüler und Gegner, darunter Lavinia von Monts, Kurt Fischer, Martin Steinke und Guido Auster (Hecker 1997). Am unmittelbarsten jedoch ist Dahlke in den mit Band zugeschnürten Bündeln von Karteikarten zugegen, die einst den Inhalt (oder einen Teil) seines Zettelkastens bildeten.
Ihre kursorische Durchsicht ergab, dass die frühesten Notizen das Datum 1874 tragen und auf der Rückseite eines Konsistorium-Rundschreibens geschrieben wurden. Wer die Sütterlinschrift entziffern kann, findet hier Fragen, Gedanken, abgeschriebene Zitate oder auch Hebräisch-Übungen in unbeholfener Kinderhand. Sollte sich erweisen, dass Paul Dahlke ein Leben lang die Gewohnheit hatte, sich über alles und jeden Notizen zu machen, so wäre damit eine reiche Quelle vorhanden, die über die Übergänge zwischen deutschem Protestantismus und deutschem Buddhismus im Prisma seines Lebens Aufschluss geben könnte.
Das Archiv der Dinge
Der Einzug buddhistischer Mönche aus Sri Lanka in das Buddhistische Haus Berlin-Frohnau im Jahr 1957 läutete einen Bruch mit der Vergangenheit ein. Ihr Stil war ein anderer, ihre Verwaltung des Hauses hinterließ im Archiv ganz andere Spuren. Der Mönch Sri Gnanawimila etwa, der dem Haus von 1965 bis 1985 vorstand, hinterließ keine Zeitschrift sondern ca. einen Meter getippter und handgeschriebener Predigten, umfangreiche Korrespondenzen mit der Society in Colombo sowie 24 Ordner mit Verwaltungsunterlagen. Seine Amtszeit war geprägt von einem neuen Interesse an östlichen Religionen und Philosophien, auf das er mit Lehrreden, dem Bau von Meditationsklausen sowie Yoga- und Meditationskursen reagierte. Mit Sektierertum hielt er sich nicht auf; alle, die sich aus welchem Grund auch immer interessierten, waren ihm willkommen. Augenzeugen berichten, dass sich in der Kernzeit manchmal bis zu 1.500 Besucher auf dem Gelände befanden. Eine andere Hinterlassenschaft dieser Zeit ist die Tradition der Beisetzung zerbrochener Buddha-Statuen, die, von Schülern vorbeigebracht, einmal im Jahr zeremoniell im Buddha-
Gemeinschaftsgrab vergraben werden. Auch das ist ein Archiv: ein Archiv der Dinge, das sich nach und nach unter die Erde verlagert hat.
Auflistung des Archivguts (außer Bibliothek)
Vor dem Krieg
- Paul Dahlke: alle Publikationen (25 Bücher)
- Zwei Bündel Karteikarten aus dem Handzettelkasten von Paul Dahlke
- 10–15 gebundene Hefte mit Übersetzungen von Dahlkes Texten ins Englische
- Entwürfe für Pali-Wörterbücher (Guido Auster, Lavinia von Monts)
- Dissertationen über Dahlke (in Typoskript)
- Korrespondenzen zwischen Kurt Fischer und Verlagen in Leipzig (1920 – 1934)
- Martin Steinke: Persönliches, Schriften
- Photographien von Orientreisen aus dem Besitz von Paul Dahlke (1900)
- Fotos und Zeitungsausschnitte über das Buddhistische Haus (1934)
- Zeitungsberichte über den Buddhismus in Japan, Hongkong, Taiwan
Nach dem Krieg
- Sri Gnanawimala: Vorträge und Predigten (1965–1980)
- Sri Gnanawimala: Korrespondenzen mit der Society in Colombo (1965–1975)
- Guido Auster: Bibliothekskorrespondenz (1960–1984)
- Ein Holzkasten mit der Mitgliedskartei (1960–1970er)
- Unterlagen der German Dharmaduta Society (1985–1990)
- Mitgliedsanträge der GDS Colombo 1954, Adressbücher
- 24 Ordner mit Dokumenten zur Hausverwaltung, Bankauszügen, Rechnungen (1960–1998)
- 10 Fotoalben
- In Tuch eingeschlagene Pali-Texte auf Palmblatt
- Mehrere Kistchen mit zerbrochenen Buddha-Statuen
Bau-Unterlagen
- 36 Mappen und Leitzordner mit Bauplänen
- 3 Mappen mit Bauzeichnungen
- 1 Rolle mit Bauzeichnungen für die Bibliothek
- Unterlagen für den Bau einer Friedenspagode
Literaturverzeichnis
Arnold, Edwin, Light of Asia, or The Great Renunciation: being the life and teaching of Gautama, prince of India and founder of Buddhism (1879). London: Routledge, 2016.
Bhodi, Bhikkhu, Promoting Buddhism in Europe, 2000, https://www.budsas.org/ebud/ebdha194.htm. (Last accessed on: 11.11.2019)
Bigalke, Bernadett, Lebensreform und Esoterik um 1900. Würzburg: Ergon, 2013.
Blavatsky, Helena P., The Key to Theosophy. New York: Serapis Classics, 1890.
Dahlke, Paul, „Indische Skizze“. Neu-Buddhistische Zeitschrift (1918): S. 24–25.
——–, „Unser Haus“ und „Buchbesprechung von Georg Grimm, Die Wissenschaft des Buddhismus“. Die Brockensammlung : Zeitschrift für angewandten Buddhismus (1926): S. 4–6 und 89–93.
Girod, Dorothea, „Spaziergänge mit Doktor Dahlke“. In: 50 Jahre Buddhistisches Haus. Berlin-Frohnau, 1974, S. 80–84.
Hecker, Hellmuth, Lebensbilder deutscher Buddhisten. Ein Bio-Bibliographisches Handbuch. Band I: Die Gründer. Konstanz: Universität Konstanz, 1990.
——–, Lebensbilder Deutscher Buddhisten. Ein Bio-Bibliographisches Handbuch. Band II: Die Nachfolger. Konstanz: Universität Konstanz, 1997.
Jonker, Gerdien, The Ahmadiyya Quest for Religious Progress. Missionizing Europe 1900 — 1965. Leiden: EJ Brill, 2016.
——–, „Das Moscheearchiv in Berlin-Wilmersdorf: Zwischen muslimischer Moderne und deutscher Lebensreform“. MIDA Archival Reflexicon (2019). https://www.projekt-mida.de/reflexicon/das-moscheearchiv-in-berlin-wilmersdorf_zwischen-muslimischer-moderne-und-deutscher-lebensreform/. (Last accessed on: 11.11.2019)
Lachmann, Gary, Madame Blavatsky. The Mother of Modern Spiritualism. New York: Penguin, 2012.
Lüddeckens, Dorothea, Das Weltparlament der Religionen. Strukturen interreligiöser Begegnung im 19. Jahrhundert. Berlin: De Gruyter, 2002.
Marchand, Suzanne L., German Orientalism in the Age of Empire. Religion, Race, and Scholarship. Cambridge: Cambridge University Press, 2009.
Mürmel, Heinz, „Buddhismus und Theosophie in Leipzig vor dem ersten Weltkrieg“. In: Manfred Hütter (Hg.) Buddhisten und Hindus im deutschsprachigen Raum. Berlin: Peter Lang, 2001, S. 123–136.
Seydel, Rudolf, Die Buddha-Legende und das Leben Jesu nach den Evangelien. Leipzig: Otto Schulze, 1884.
Korrespondierende Archive
Die Universität Göttingen, Indologisches Seminar, verwahrt (Teil-)Nachlässe einiger deutschen Buddhisten.
Gerdien Jonker, Erlanger Zentrum für Islam und Recht in Europa (EZIRE), Friedrich-Alexander Universität Erlangen
MIDA Archival Reflexicon
Editors: Anandita Bajpai, Heike Liebau
Layout: Monja Hofmann, Nico Putz
Host: ZMO, Kirchweg 33, 14129 Berlin
Contact: archival.reflexicon [at] zmo.de
ISSN 2628–5029